Stand: 23.10.2022 1:48 Uhr

Rund 250 Freizeitsportler und ihre Vierbeiner fanden sich zum dritten „Harzer Luchstrail“ in Bad Harzburg ein. Das Rennen war auch die Vorrunde der Norddeutschen Schlittenhundemeisterschaft.

Mehr als 400 Schlittenhunde liefen auf der Strecke. „Wir sind mit dem Verlauf sehr zufrieden, das Klima war gut“, sagte Ralf Metschulat, Geschäftsführer des Niedersächsischen Schlittenhundeclubs, am Sonntag. Oberhalb von sechzehn Stufen ist es für die meisten Hunde und Disziplinen zu heiß, erklärte er.

Keine Skier, keine Schlitten: Reiter auf Rädern

Der dritte „Harzer Luchstrail“ markierte den Auftakt der Zughunderennsaison. Anders als viele vergleichbare Rennen in Bayern oder teilweise in Thüringen stehen die Schlittenhundemeister im Harz eher auf Rollen als auf Kufen. Schneerennen sind im Harz wetterbedingt kaum vorstellbar. Auf der anderen Seite ziehen Grasrennen mehr Teilnehmer an als Schneerennen. „Mehr Menschen können Fahrrad fahren als Skifahren“, sagte Metschulat.

Er reiste mit seinem Pferd durch Deutschland. Alexandra Krüger reist mit Schlittenhunden durch Corona. (22.01.2022) vier Minuten

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